Hobracks Debutroman

Die Lesung ist Teil der Reihe „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ in verschiedenen Freiburger Stadtteilen.

Das Literaturhaus Freiburg veranstaltet zusammen mit der Fabrik in der Habsburgerstraße und in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg sowie gefördert vom Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, eine Lesung mit Marlen Hobrack in Herdern. Die Lesung ist Teil der Reihe „Herkunft – Reihe zu feinen Unterschieden“ in verschiedenen Freiburger Stadtteilen.

In Marlen Hobracks Debutroman „Schrödingers Grrrl“ (Verbrecher-Verlag, 2023) geht es um eine Dresdner Hartz-IV-Empfängerin, die zum Literaturstar avanciert. Die junge Schulabbrecherin, depressiv, arbeitslos, lässt sich von einem PR-Agenten überreden, sich als Romanautorin auszugeben. Eigentlich hat ein alter, weißer Mann den Text geschrieben, aber das verkauft sich ja heutzutage nicht mehr. Marlen Hobrack hat bereits das Sachbuch „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“ (Hanser-Verlag, 2022) veröffentlicht. Sie wurde 1986 in Bautzen geboren, studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften und arbeitete für eine Unternehmensberatung. Seit 2016 schreibt sie für diverse Zeitungen und Magazine.


Lesung Marlen Hobrack
“Schrödingers Grrrl“
24. April 2023, 19.30 Uhr

Druckerei Schwarz auf Weiss
Habsburgerstr. 9