Spitzentechnik im Kleinstformat

Hörsysteme funktionieren heute voll digital und sind in der Lage, Sprache hervorzuheben und gleichzeitig Nebengeräusche zu reduzieren.

Bild: fizkes, StockAdobe

Der Fernseher ist zu leise, die Verständigung am Telefon zunehmend schwierig, Gespräche in größerer Runde anstrengend. All das sind Anzeichen einer Schwerhörigkeit. Hörsysteme helfen, solche Situationen in den Griff zu bekommen. Ein Hörtest ist der erste Schritt zu einem entspannten Miteinander im Kreis von Freunden und Familie.

H.-P. Weihmann kennt die Herausforderungen derjenigen, die nicht mehr gut hören. Er ist nicht nur Vorstand der HÖREX Hör-Akustik eG, sondern auch gelernter Hörakustikmeister. „Gerade die Weihnachtszeit, in der man sich mit Freunden und der Familie trifft, ist für Schwerhörige, die keine Hörgeräte tragen, besonders schwierig. Auf der einen Seite freuen sie sich auf das Fest und möchten das Zusammensein genießen. Auf der anderen Seite merken sie, dass sie andere häufig nicht mehr verstehen. Viele ziehen sich dann zurück und nehmen gar nicht mehr an Gesprächen teil. Mit Hörgeräten können wir solche Probleme lösen.“

Telefonieren und fernsehen leicht gemacht

Hörsysteme funktionieren heute voll digital und sind in der Lage, Sprache hervorzuheben und gleichzeitig Nebengeräusche zu reduzieren. Außerdem sind sie mit Programmen für unterschiedliche Hörsituationen ausgestattet, einige Geräte der Spitzenklasse passen sich sogar automatisch an jede Hörsituation an. Hinzu kommen viele weitere Funktionen, die Schwerhörigen das Leben leichter machen. Bluetooth sorgt zum Beispiel dafür, dass sich Hörsysteme kabellos mit dem Smartphone und anderen digitalen Endgeräten verbinden. Der Vorteil: Beim Telefonieren werden die Audiosignale direkt in die Hörgeräte übertragen. „Das erleichtert das Hören und Verstehen ungemein“, so H.-P. Weihmann. Mit einem Adapter lassen sich die Hörgeräte auch mit Bluetooth-fähigen TV-Geräten koppeln. So kommt es beim Fernsehen mit Familie oder Freunden nicht zu Unstimmigkeiten. „Hörgeräteträger können den Fernsehton in den Hörgeräten separat einstellen, alle anderen hören den Ton unverändert über die TV-Boxen“, erklärt H.-P. Weihmann und verweist auf einen weiteren Vorteil: „Moderne Hörgeräte bieten Spitzentechnik im Kleinstformat. Egal, ob Hinter-dem-Ohr-Geräte oder Im-Ohr-Geräte: Sie sind entweder gar nicht oder kaum zu sehen.“Welches die passenden Geräte sind, finden die bundesweit mehr als 550 HÖREXperten in einem umfassenden Beratungsgespräch heraus. Anschließend können Kunden die Geräte zwei Wochen kostenfrei und unverbindlich Probe tragen.

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