Bundesweite Auszeichnung

Freiburgs Eliteschule des Sports am Olympiastützpunkt ist „Eliteschule des Jahres 2024“

Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau (3. v. r.), übergibt symbolisch die Spendenschecks an den Olympiastützpunkt Freiburg. Mit dabei: Olaf Tabor (DOSB), Gundolf Fleischer (OSP-Vorsitzender), OB Martin Horn, Paralympics-Medaillengewinnerin Linn Kazmaier, Jürgen Willrett (OSP-Leiter), Hans-Ulrich Wiedmann, Bianca Purath, Daniel Hager-Mann (Ministerialdirektor BW).

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Sparkassen-Finanzgruppe ehren das Freiburger Verbundsystem Schule–Leistungssport – Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau übergibt Fördermittel in Höhe von 17.700 Euro
Große Ehre für Freiburgs Nachwuchssport: Die Eliteschule des Sports am Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald ist vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Sparkassen-Finanzgruppe zur „Eliteschule des Jahres 2024“ gewählt worden. Der bundesweit ausgelobte Titel geht damit erstmals nach Baden-Württemberg.


Verliehen wurde der Preis am 24. Oktober im Historischen Ratssaal des Freiburger Rathauses. Neben der mit 10.000 Euro dotierten Auszeichnung überreichte Sparkassenvorstand Daniel Zeiler auch die jährliche Förderung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) in Höhe von 7.700 Euro für die alltägliche Arbeit des Olympiastützpunkts. Damit fließen insgesamt 17.700 Euro in die Förderung von Training, Betreuung und dualer Karriereplanung der jugendlichen Talente.
Oberbürgermeister Martin Horn würdigte in seiner Ansprache die Auszeichnung als gemeinschaftlichen Erfolg: „Freiburg steht für sportliche Spitzenleistungen – und das nicht nur im Profibereich. Die Eliteschule des Sports zeigt, wie junge Menschen Schule und Hochleistungssport in Einklang bringen können. Die im Internat geförderten Sportlerinnen und Sportler sind ein Stück Freiburg – sie leben Werte wie Fairness, Offenheit und das Streben nach Exzellenz.“


Auch Daniel Zeiler, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, zeigte sich erfreut über die Anerkennung: „Die Verbindung von Schule und Leistungssport ist ein starkes Modell. Sie eröffnet jungen Menschen nicht nur den Weg in den Spitzensport, sondern legt zugleich eine verlässliche Grundlage für das Leben. Diese Förderung ist für uns als Sparkasse mehr als Sponsoring – sie ist gelebte Verantwortung für die Region.“


Gundolf Fleischer, Präsident des Badischen Sportbunds und Vorsitzender des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald, hob in seiner Rede hervor: „Freiburg ist – neben dem Skiinternat Furtwangen – eine Keimzelle für Spitzenleistungen. Dass hier auch der Parasport voll integriert ist, ist ein starkes Zeichen der Inklusion. Uns ist es wichtig, jungen Talenten nicht nur sportlich, sondern auch beruflich Perspektiven zu eröffnen – deshalb setzen wir auf das Modell der dualen Karriere.“
Für Jürgen Willrett, Leiter des Olympiastützpunkts, steht vor allem die gewachsene Partnerschaft im Mittelpunkt: „Die Sparkasse ist für uns viel mehr als ein Förderer – sie ist ein verlässlicher Partner auf Augenhöhe, der unsere Arbeit versteht und seit Jahren aktiv begleitet. Dass Herr Zeiler persönlich im Team Freiburg-Schwarzwald mitwirkt, zeigt, wie ernst dieses Engagement genommen wird.“
Die Eliteschule des Sports Freiburg begleitet seit über 15 Jahren junge Talente in 12 Schwerpunkt-Sportarten: darunter Ringen, Rudern, Triathlon, Frauenfußball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen, Skisport sowie der Behindertensport. Das pädagogische Ziel: sportliche Spitzenleistungen und schulische Entwicklung miteinander verbinden.
Neben individueller sportlicher Förderung stehen schulische Begleitung, psychosoziale Betreuung, medizinische Versorgung und Ernährungsberatung auf dem Programm.


Die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau engagiert sich seit vielen Jahren im Nachwuchsleistungssport – mit finanzieller Unterstützung, Stipendien und Beratungsangeboten für die Zeit nach dem aktiven Sport.